Nach 2 Tagen Laufpause ging es wieder in akzeptabler Zeit auf 9 Kilometer.
Normalerweise mache ich dann schon gerne die 10 voll, aber wenn die „Streckenplanung“ kacke ist, dann fehlen halt mal knapp 300m.
Immerhin habe ich meine Segmentbestleistung „An der Möhrenwaschanlage“ von 5:36 (5. Platz) auf 5:13 (3.) hochgeschraubt.
Nicht mal 5 Kilometer hab ich gepackt nach den 9 und 10km an den Vortagen. Dafür war ich aber schön langsam 😙
10,20km am Samstag, dem 26. Februar 2022
und
12,22km am Sonntag, dem 27. Februar 2022
Am Samstag trotz einer Fehlfunktion beim Tracking (zu meinem Nachteil natürlich) noch unter 1 Stunde für die 10 Kilometer geblieben.
Am Faschingssonntag die ersten 10km unter 53 Minuten. Das war kein persönlicher Rekord, aber dennoch für mich sehr zufriedenstellend 🙂
Der Birkenweiher zu Weingarten
14km in einer Zeit, die den ersten 6 Kilometern zu verdanken ist. Danach ging es teilweise deutlich mit über 6min/km weiter und zu Ende.
Aber: Hauptsache durchgehalten 👾
Nach 3 Läufen diese Woche und speziell den 17km am Dienstag, ging heute nicht mehr viel. Irgendwie konnte ich auf den gut 7km im Ø unter 6min/km bleiben. Das ist okay, eine Steigerung in irgendeiner Art und Weise war auf keinen Fall drin. Da das Laufen für mich vor allem als Vorbereitung auf die Tennissaison dient, hinsichtlich Ausdauer und Durchbeißen, ist jeder Lauf, auch jeder, der nicht so schnell ist und vielleicht weh tut, als positiv zu bewerten.
2 Tage nach meinem „Rekordlauf“ (17.69km) war ich zwar nicht unfit, aber die Beine und die Knie spürte ich doch etwas. Trotzdem lief es insgesamt gut. Dass ich u.a. ohne Muskelkater blieb, ist wohl dem durchgehenden Training zu verdanken. Vor einem halben Jahr oder so wäre ich nach einem 17km-Lauf wahrscheinlich mehrere Tage unbeweglich gewesen.
Dass dies meine längste Strecke werden würde, war mir lange gar nicht klar. Nach über 2 Stunden Hallentennis 2 Tage zuvor brauchte ich gut 4 Kilometer, um in einen vernünftigen Rhythmus zu kommen. Danach lief es recht gut und ich entschloss mich, nicht nur die ursprünglich avisierten 5 oder 6 Kilometer zu laufen. Dass es am Ende über 17km werden würden, war allerdings da noch nicht absehbar.
Ab etwa Kilometer 8 zwickte der Oberschenkel (wieder mal) etwas, aber ansonsten fühlte ich mich noch richtig gut. Also entschied ich mich, voll durchzuziehen und die 10 Meilen (~16,09km) in Angriff zu nehmen. Schwer war dann eigentlich nur der letzte Kilometer, da spürte ich dann doch die Muskeln – bei einsetzendem Regen und sehr kaltem Gegenwind.
Wie auch immer, eins meiner mittelfristigen Ziele, die 10 Meilen, war nun geschafft. Und auch wenn ich mich danach doch recht mürbe fühlte, war mit dieser Leistung auch klargestellt, dass weitere 4 Kilometer zum Halbmarathon definitiv machbar sind.
Und noch einmal 6km – zum dritten Mal in Folge. Und heute wollte ich es noch einmal wissen, blieb im Ø unter 5min/km.
Das war es dann auch für diese Woche, weil am Sonntag intensiv Tennis gespielt wird. Und da werden ein paar Körner gebraucht, sprich, ich muss fit sein, sonst lohnt sich die Ausgabe nicht.
